COMMIT E.V. #Begegnungswoche #Perpektivenbilden

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>> NAME

Das Team von „Perspektiven bilden“ (Commit e.V., München)

(Ali, Andrea, Clara, Eyass, Fabi, Hasib, Julia, Mona, Monika, Mustafa, Taban, Verena)

>> KONTAKT

https://commitmuenchen.com/

>> ALTER  

zwischen 21 und 32

>> WO LEBST DU?    

„in Bayern, wo sonst“ :) aber auch in Berlin und Stuttgart.

 

>> WAS EMPFINDEST DU IN DER GESELLSCHAFT UND WELT ALS UNGERECHT?    

• wenn nur Reiche und Menschen, die leistungsfähig sind, Anerkennung erfahren 
• dass die Wertigkeit von Menschen an Erwartungen und Normen von außen geknüpft ist - unterschiedliche Wertigkeiten innerhalb der Gesellschaft und weltweit 
• die Konzentration auf (oft oberflächliche) Unterschiede statt (tiefer, verbindender) Gemeinsamkeiten 
• Ungerechtigkeit ist menschengemacht! 
• ungleicher Zugang zu Ressourcen, ausbeuterischer Welthandel und Materialismus
• Ignoranz und Egozentrismus statt Solidarität und Privilegien teilen 
• die fehlende Möglichkeit für alle, Glück/Sinn zu erreichen bzw. das Leben selbst zu gestalten (sinnerfülltes Leben im Sinne von Zufriedenheit) 
• „in 30 Jahren hätte ich in Syrien/Afghanistan nicht das gleiche erreicht wie hier in Deutschland“ - ungleiche Chancen und Ausgangssituationen 
• Der Einfluss von Individuum auf Umwelt/Umfeld – inwiefern kann man sich im eigenen Umfeld (von Außenwelt geprägt und beeinflusst) überhaupt entfalten? Der individuelle Handlungsspielraum wird von der Gesellschaft beeinflusst. 

Ungerechtigkeitssituationen sind manchmal schwierig zu lösen und passieren oft – wie kommt es dazu, warum passieren solche Situationen? Weil wir umgeben sind von Regeln, die wir selbst gesetzt haben, und weil wir nicht an unsere Menschlichkeit, Intuition und Mitgefühl glauben  - wenn wir das schaffen, dann können wir Regeln überwinden, die uns einschränken, gerechter miteinander zu leben.

>> WOFÜR ENGAGIERST DU DICH? WIE UND WO TUST DU DAS?  

Im Team des Projekts „Perspektiven bilden“ von Commit e.V. – das ist eine Seminarwoche für junge Menschen in Orientierungsphasen einmal im Jahr plus regelmäßige Seminarangebote („Perspektiven & Bilden -Gruppe“). Das beinhaltet die ehrenamtliche Planung, Vorbereitung und Durchführung sowie Nachbereitung dieser Formate und regelmäßige Teamtreffen und AG-Treffen in München.

>> WAS MOTIVIERT DICH FÜR DEIN ENGAGEMENT?    

• Gemeinsamkeiten und Zwischenmenschlichkeit stärken
• Hoffnung stiften, Menschen inspirieren für Spielraum für Handlungsmöglichkeiten (Empowerment) 
• Räume /  Möglichkeiten  für  Austausch und gegenseitige Unterstützung schaffen 
• Gesellschaft und Umfeld mitgestalten, dadurch weniger Gefühl der Ohnmacht – gemeinsam Gesellschaft gestalten, nachhaltiger und lang fristiger Impact bzw. Wirkung 
• Nicht nur sehen und analysieren, sondern auch machen!
• eigene positive Erfahrung weitertragen  
• eigene Entwicklung, mehr lernen und Erfahrung sammeln,  Selbstreflexion,  Empathie  für Menschen (Entscheidung gegen individualistische Haltung  – mehr Gemeinschaft, Solidarität)

>> WAS WAR IN DEINEM ENGAGEMENT EIN BESONDERS SCHÖNES EREIGNIS?    

• die Erleichterung, wenn alles gut gelaufen ist; schönes Gefühl, Leuten zu helfen (wenn auch nicht allen) 
• ein hohes Niveau von Harmonie
• die Anerkennung und Dankbarkeit von Teilnehmenden

• die  Momente  der  Gemeinschaft  und  des Zusammenhalts (gemeinsam im Kreis stehen, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit allen gegenüber),  wohlwollender  und  wertschätzender Umgang miteinander, Herzen öffnen, Menschlichkeit zeigen  

• die Erkenntnis, wie wichtig Menschlichkeit auf der Welt ist, dass es zu viele Unterscheidungen (künstliche Trennungen) gibt und dass doch vielmehr zwischenmenschliche Gleichheit existiert 
 • auch wiederholte Ereignisse, z.B. positives Feedback, bestärken in „Marschrichtung“

>> WAS WILLST DU DEINEN MITMENSCHEN SAGEN?

• Habt ne Meinung! Position beziehen: In was für einer Welt wollen wir leben? 
• Nicht festgefahren, kein richtig/falsch: Seid nicht so gleichgültig!
• Denkt viel mehr nach!
• Sei offen dafür, dich auf dein Umfeld und die Menschen einzulassen und die Möglichkeiten, die sich auftun: eigene Möglichkeiten, nicht die geschlossenen Türen sehen, sondern wo die Türen sich öffnen und Spielräume sind, auch Verantwortung übernehmen und Chancen wahrnehmen
• Lerne  zu  harmonieren  und  eine  Rolle  in  der Gesellschaft zu übernehmen! (auch Rücksichtnahme) // Finde wer du bist – Selbsterkenntnis; beobachte dich bewusst
• Einfach machen, einfach wagen, einfach los!
• Aktiv gestalten, handlungsfähig bleiben!
• Hinterfragt! 
• Auch den nicht-konformen Wegen folgen; tun, was sich stimmig anfühlt („go where you want to go  and  do  what  you  want  to  do,  cause  love is  guiding you!“)
• „Revolution ist, den Menschen die Welt zu zeigen, wie sie ist!“